In unruhigen Börsenzeiten greifen Anleger gerne zu Mischfonds. Sie sorgen mit Investitionen des Fondsvermögens in als relativ sicher geltende festverzinsliche Wertpapiere für Sicherheit und ermöglichen gleichzeitig eine hohe Rendite durch einen bestimmten Aktienanteil. Daher eignen sich diese Fonds für Anleger, die Sicherheit mit möglichst hohen Renditechancen verbinden möchten. Dabei können die jeweiligen Fonds-Produkte je nach sich bietenden Marktchancen und entsprechend der Vertragsbedingungen flexibel den Schwerpunkt innerhalb der beiden Anlageformen variieren. Diverse Fonds dürfen bei ihrer Portfoliozusammensetzung auch Immobilienwerte einbeziehen. In Phasen, in denen die Wirtschaft boomt und an den Aktienmärkten Euphorie herrscht, profitiert man als Investor von einem höheren Aktienanteil. Auf der anderen Seite kann der Schwerpunkt in konjunkturellen Schwächeperioden auf die verzinslichen Wertpapiere gelegt werden, womit man das Risiko gegenüber reinen Aktienfonds verringert. Der Nachteil hierbei ist, dass Anleger mit dieser Fondsart in Zeiten steigender Aktienkurse nicht ganz so stark von einem Börsenboom profitieren, wie es mit reinen Aktienfonds der Fall wäre – der Preis, den man dafür zahlt, um die Verlustrisiken zu begrenzen. Allerdings bietet diese Fondsart auch den Vorteil, dass man nicht mehr selbst die Entscheidung treffen muss, ob eher in Aktien, Anleihen oder andere Klassen investiert werden soll. Diese Entscheidungen werden Privatanlegern von Fondsmanagern je nach aktueller Lage an den Märkten abgenommen. Dabei können Fondsmanager dank der enormen Möglichkeiten, die ihnen mit ihren Teams von Analysten zur Verfügung stehen, wesentlich besser als der einzelne Kleinanleger die richtige Aufteilung des Vermögens in verschiedene Anlageklassen vornehmen. (Quelle CASMOS Media GmbH)
Was könnte es an einem windigen Herbsttag Schöneres geben, als auf einem Hügel zu stehen und einen Drachen steigen zu lassen? Der Wind zupft an den Wimpeln und Fähnchen und die Kleinen jauchzen vor Glück. Doch so romantisch dieses Schauspiel ist: Es birgt Gefahren und verlangt in manchen Fällen zusätzlichen Versicherungsschutz. Denn auch leichtgewichtige Modellflieger unterliegen laut Luftverkehrszulassungsordnung einer gesetzlichen Versicherungspflicht. Dies sind z. B. Drachen und Modellflugzeuge, die weniger als fünf Kilogramm wiegen. Eine Ausnahme gibt es für reines Spielzeug – jedoch hat der Gesetzgeber nicht genau definiert, wo das Spielzeug aufhört und der Modellflieger beginnt. Wer den herbstlichen Spaß sicher genießen will, erkundigt sich daher besser vorher bei seiner Haftpflichtversicherung, ob diese für eventuelle Schäden aufkommt. Wenn die Versicherung grünes Licht gibt, muss man nur noch einen Ort finden, der nicht in einem Naturschutz- oder Wohngebiet liegt. Auch die Nähe von Industriegebieten, Flughäfen, Autobahnen und Hochspannungsleitungen ist tabu. (Quelle CASMOS Media GmbH)
Geldanleger müssen sich sputen: Wer noch vom aktuellen Garantiezins bei Kapitallebensversicherungen in Höhe von 1,75 Prozent profitieren möchte, hat nur noch bis zum Jahresende Zeit einen solchen Vertrag abzuschließen. Ab 1. Januar 2015 soll der Garantiezins auf 1,25 Prozent sinken. Auf diese Weise möchte die Bundesregierung den Lebensversicherern unter die Arme greifen, die angesichts des aktuellen Niedrigzinsniveaus immer mehr Schwierigkeiten haben, die versprochenen Leistungen an den Finanzmärkten mit ihren Anlagen zu erwirtschaften. Dabei bringen Garantiezinsen aus der Vergangenheit von bis zu 4 Prozent die Anbieter immer mehr in Bedrängnis. Allerdings müssen die Versicherer auch einen Preis für die Unterstützung zahlen. Zum Beispiel müssen Unternehmen die Versicherten in Zukunft stärker an den sogenannten Risikogewinnen beteiligen, während Aktionären eine Ausschüttungssperre auferlegt wird, wenn Garantieleistungen gefährdet sind. Darüber hinaus gibt es viele weitere Maßnahmen, die letztlich die Attraktivität von Lebensversicherungen als Altersvorsorgeprodukt sicherstellen sollen. (Quelle CASMOS Media GmbH)
Für gesetzlich Versicherte ist der alljährliche Zahnarztbesuch oft ein Graus. Nicht nur, dass für viele Menschen Bohrer und Spritze zu den unangenehmsten Dingen im Leben gehören, sondern auch, dass ein Zahnarztbesuch häufig unangenehme Kosten hinterlässt. Der Grund ist: Die gesetzlichen Krankenkassen haben seit geraumer Zeit ihre Leistungen im Zahnbereich Stück für Stück reduziert. In der Folge müssen viele Leistungen des Zahnarztes nun vollständig oder zum Teil aus dem eigenen Geldbeutel bezahlt werden. Wer heute auf Zahnersatz, Brücke oder Füllung angewiesen ist, braucht ein dickes Portemonnaie. Denn wer mehr als die Standardversorgung der gesetzlichen Krankenkassen will, muss privat zuzahlen. Das beginnt mit der berühmten Amalgam-Füllung und endet bei teuren Sonderwünschen. Die Lösung für dieses Problem lautet: private Zahnzusatzversicherung. Als Ergänzung zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen bieten Zahntarife hohe Kostenerstattungen für Inlays, Kronen und andere Zahnersatzmaßnahmen. Auch die professionelle Zahnreinigung wird von manchen Tarifen übernommen. In Kombination mit anderen Tarifen der Krankenzusatzversicherung sind auch Brillenleistungen oder Chefarztbehandlung günstiger zu haben. So oder so lässt sich im Regelfall über die Jahre deutliche Summen sparen, um sich gerade bei den Zähnen nicht einschränken zu müssen. Wichtig: Vorerkrankungen führen oftmals zu Leistungsausschlüssen, weshalb eine Absprache mit dem Zahnarzt bei entsprechenden Problemen hilfreich ist. Was für Erwachsene gilt, trifft auch auf Kinder zu. Auch hier wurden die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen reduziert, so dass ein spezieller Zahnzusatz-Tarif für Kinder viel Geld sparen kann. Das gilt besonders, wenn irgendwann einmal der Besuch beim Kieferorthopäden ansteht oder zahnerhaltende Maßnahmen notwendig werden sollten. Sinnvoll sind Zahnzusatzversicherungen für Kinder mit einem vollständigen Milchgebiss, also ab etwa 3 Jahren. Wer eine Zahnzusatzversicherung deutlich später abschließt, kann unter Umständen Leistungsausschlüsse beispielsweise in der Kieferorthopädie erhalten. Dies ist umso ärgerlicher, da Zahnspangenbehandlungen rasch vierstellige Beträge kosten. (Quelle CASMOS Media GmbH)